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Für den Wandel in Ägypten - Menschenrechte, Reformen und ein Ende der Unterdrückung
BERLIN, 14.02.2011 - Amnesty International, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER), Bonn International Center for Conversion (BICC), Deutscher Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg, Egyptian-German Network for Changing Egypt, Gesellschaft für bedrohte Völker, medico international und Reporter ohne Grenzen
BERLIN - Auch nach dem Rücktritt von Hosni Mubarak fordert ein Bündnis aus Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen, Gewerkschaften und Studierendenverbände heute zu weltweiter Solidarität mit den Demonstrierenden in Ägypten auf. In mehr als 45 Städten in 15 Ländern Europas, Afrikas und Amerikas fordern die Organisationen Menschenrechte, Reformen und ein Ende der Unterdrückung in Ägypten. In Deutschland findet die zentrale Kundgebung um 13 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt, weitere Aktionen in Deutschland sind in unter anderem in Bremen, Passau, Tübingen und Schaumburg geplant.
Das Bündnis appelliert an die internationale Gemeinschaft und insbesondere die Bundesregierung, entschieden für den Wandel in Ägypten einzutreten.
Die Organisationen fordern: · Aufhebung des Ausnahmezustandes und sofortiges Ende der Repression und Gewalt gegen Demonstrierende. · Bedingungslose Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen, darunter Journalisten, Blogger und zivilgesellschaftliche Aktivisten. · Gewährleistung der Versammlungsfreiheit, der Vereinigungsfreiheit, auch für Gewerkschaften sowie Meinungs- und Pressefreiheit in Ägypten. · Ein Leben in Würde, Freiheit und sozialer Gerechtigkeit für alle Ägypterinnen und Ägypter.
Kontakt zu den Veranstaltern und Interviewanfragen:
Amnesty International: Anabel Bermejo, +49 -151-52702172 Gesellschaft für bedrohte Völker: Ulrich Delius, +49 -160 -95671403 medico international: Tsafrir Cohen, +49 -163 -3904373
Reporter ohne Grenzen: Leoni Hellmayr, +49 -157 -84740922 Für Rückfragen: Kristian Brakel, Crisis Action +49 172 1403058