Aktuell Kultur Mitmachen 27. Mai 2020

Neue Amnesty-App: Welche deiner Freiheiten können dich anderswo ins Gefängnis bringen?

Porträtbild im Stile eines Verbrecherfotos der Polizei, darauf zu sehen der Künstler Max Herre und der Hashtag #Weareallcriminals

Foto des Musikers Max Herre für die Aktion #WeAreAllCriminals

Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Darauf möchte Amnesty mit der von Max Herre initiierten Web-App #WeAreAllCriminals hinweisen.

Viele Dinge, die uns alltäglich und selbstverständlich erscheinen, werden an anderen Orten der Welt als Verbrechen verfolgt. Homosexualität, der Besuch von Demonstrationen oder auch das Tragen von bestimmter Kleidung wird anderswo mit Schikanen, Festnahmen, langen Gefängnisstrafen oder gar der Todesstrafe geahndet – eine krasse Verletzung der Menschenrechte.  

Hierauf möchte Amnesty in Deutschland mit der Aktion #WeAreAllCriminals aufmerksam machen und so ein Zeichen für die Menschenrechte setzen: Mithilfe der Web-App kannst du dein eigenes "Polizeifoto" online veröffentlichen und dich so mit Menschen solidarisieren, deren Rechte verletzt werden.

Wir freuen uns, wenn du die Aktion unterstützt!

Max Herre via Twitter:

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Wir respektieren deine Privatsphäre und stellen deshalb ohne dein Einverständnis keine Verbindung zu Twitter her. Hier kannst du deine Einstellungen verwalten, um eine Verbindung zu den Social-Media-Kanälen herzustellen.
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So funktioniert es: Erstelle mithilfe der Web-App einen Soli-Mugshot. Dabei kannst du wählen, welche alltägliche Selbstverständlichkeit, die anderswo als Verbrechen geahndet wird, dich und deine Community am meisten anspricht. 

Teile diesen Mugshot auf deinen Social-Media-Kanälen. Setze mit deinem Post ein Zeichen der Solidarität, verweise auf unsere Amnesty-Aktion und lade deine Community dazu ein, selbst mitzumachen. 

Verlinke oder tagge den Account von Amnesty in Deutschland, damit wir die Beiträge über unsere Kanäle reposten können. 

Jeder Beitrag zählt – vielen Dank fürs Mitmachen!

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