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Die Lange Nacht des Menschenrechts-Films in Berlin
© Deutscher Menschenrechts-Filmpreis
6. Januar 2017 - Bei der 10. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises im Dezember 2016 in Nürnberg sind sechs Filme ausgezeichnet worden. Sie alle zeigen, dass Menschenrechte weltweit unter Druck geraten. Am 17. Januar 2017 lädt Amnesty International zusammen mit fünf weiteren Organisationen, darunter das Deutsche Institut für Menschenrechte, die Deutsche UNESCO-Kommission sowie der Deutsche Anwaltverein, zur Langen Nacht des Menschenrechts-Films in Berlin ein.
Auf dem Programm stehen vier der prämierten Filme sowie Podiumsgespräche mit den Filmemachern und Filmemacherinnen. Durch den Abend führt Radiomoderator und Filmkritiker Knut Elstermann.
Wann: Dienstag, 17. Januar 2017
Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr
Wo: Cinestar Kino in der Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
Was: Der Veranstalterkreis des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises zeigt eine
Auswahl der 2016 prämierten Filme, Kino-Experte Knut Elstermann
(RBB Radio Eins), führt durch die anschließenden Gespräche mit den Film-
schaffenden. Der Eintritt ist frei.
Bei der Langen Nacht des Menschenrechts-Films in Berlin sind folgende Werke zu sehen:
- Kategorie Amateure: Morgenland von Sonja Elena Schroeder, Luise Rist, Hans Kaul und Thomas Kirchberg (2015, Essayfilm, 34 Minuten)
- Kategorie Kurzfilm: Esperanza 43 von Oliver Stiller (2015/2016, Dokumentarfilm, 20 Minuten)
- Kategorie Langfilm: cahier africain von Heidi Specogna (2016, Dokumentarfilm, 119 Minuten)
- Kategorie Hochschule: Where to, Miss? von Manuela Bastian, Filmakademie Baden‐Württemberg Ludwigsburg (2015, Dokumentarfilm, 83 Minuten)
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird alle zwei Jahre vergeben und aktuell von 18 Veranstaltern getragen. Aus 385 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wählte die Jury fünf herausragende Film- und Fernsehproduktionen in den Kategorien "Langfilm", "Kurzfilm", "Magazinbeitrag", "Hochschule" und "Amateure" aus. Außerdem wurde aus allen Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt.
Neben Amnesty International sind die Träger des Wettbewerbs bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale Einrichtungen. Der Wettbewerb um die besten deutschsprachigen Produktionen zum Thema Menschenrechte fand 2016 zum 10. Mal statt.
Der Eintritt ist frei, Reservierungen sind nicht möglich. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitiges Erscheinen.