Pressemitteilung 03. Juli 2014

4. - 6. Juli, Köln: Amnesty-Bus nimmt an CSD-Demo Teil und steht auf dem Summerjam-Festival

Terminhinweis/ Einladung

WANN: 04. + 05.07.2014: ganztägig beim Summerjam-Festival 06.07.2014: in der CSD-Demo

WO: Summerjam Festival, Fühlinger See, Köln – Parkplatz P2 CSD-Demo, Wagen 18, Köln-Innenstadt

BERLIN/KÖLN, 03.07.2014 – Während des Summerjam-Festivals und der CSD-Demo in Köln werden sich Amnesty-Aktivisten mit dem Amnesty-Mobil – einem umgebauten Doppeldeckerbus – für die Menschenrechte einsetzen. Ergänzt wird das Amnesty-Mobil durch einen Informationsstand und kleinere Aktionen auf dem Summerjam Festivalgelände, wobei der Schwerpunkt auf der "Stop Folter" Kampagne und Jamaika liegt. In der CSD-Demo 2014 wird das Amnesty-Mobil als Wagen Nr. 18 mitrollen. Eine Fußgruppe von Amnesty-Aktivisten wird hier über die Kampagne "Liebe ist kein Verbrechen" informieren.

Schwule und Lesben fürchten täglich um ihr Leben! Vielleicht nicht bei uns, aber in über 70 Staaten der Welt müssen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LGBTI) und alle, die sich für ihre Rechte stark machen, mit drakonischen Strafen von Gefängnis bis Todesstrafe rechnen. Amnesty International setzt sich mit der Kampagne "Liebe ist kein Verbrechen" für die Rechte von LGBTI ein. Die Menschenrechtsanwältin Alice Nkom engagiert sich seit Jahren in Kamerun unter Einsatz ihres Lebens für die Rechte von LGBTI. Für ihren Einsatz erhielt sie 2014 den Menschenrechtspreis von Amnesty International in Deutschland.

"Su lang mer noch am lääve sin" ist unser Motto, für alle LGBTI die um ihr Leben fürchten müssen. Unterstützt wird Amnesty dabei von den DJs James Allan und Jörg.

Parallel wird mit Werbeplakaten auf die Kampagne "Liebe ist kein Verbrechen" aufmerksam gemacht, denn in Köln heißt es zum Glück nur hier "5 Jahre Gefängnis für einen Kuss".

Weitere Informationen finden sich bei [http://www.queeramnesty.de/]() und [http://amnesty-koeln.de/ .]()

Für Medienanfragen vorab wenden Sie sich bitte an die Pressestelle von Amnesty International Deutschland (030/420248-306, presse@amnesty.de). Lokale Medien wenden sich bitte an die AI Köln-Pressesprecherin Silke Brachmann (0173-9774035, presse@amnesty-koeln.de).

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