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Aktuell
13. November 2014
Ölkatastrophe in Nigeria
Gerichtsakten beweisen Falschaussagen des Ölkonzerns
Das Trinkwasser mehrerer nigerianischer Ortschaften wurde durch Ölförderung und Lecks verseucht
© Amnesty International
13. November 2014 - Amnesty International wirft Shell bereits seit zwei Jahren vor, das Ausmaß der Ölkatastrophe in Nigeria im Jahr 2008 weit heruntergespielt zu haben.
Nun beweisen auch Gerichtsakten, dass weit mehr Öl das Nigerdelta verschmutzt hat, als bislang von Shell eingestanden. Zudem weiß der Konzern schon seit Jahren um den maroden Zustand seiner Ölpipelines dort. Shell log offenbar, um Entschädigungszahlungen zu vermeiden.