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© Srikandi Lestari
Indonesien: Fischer verurteilt aber frei
Ilham Mahmudi und Taufik wurden wegen Sachbeschädigung verurteilt. Lokale Nichtregierungsorganisationen und ihre Rechtsbeistände sehen in dem Urteil eine Form der Kriminalisierung im Zusammenhang mit ihren Aktivitäten als Umweltaktivisten. Die beiden Fischer aus der Provinz Nordsumatra wurden zu einer zweimonatigen Freiheitsstrafe mit einer Bewährung von vier Monaten verurteilt. Sie sind nun frei. Ihre Bewährungszeit läuft jedoch noch bis zum 5. Januar 2024.
© Privat / @nargesfnd
Iran: Narges Mohammadi aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend aus der Haft entlassen
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi muss endlich bedingungslos freigelassen werden.
© privat
Iran: Rapper Toomaj Salehi ist wieder frei!
Insgesamt 753 Tage war der iranische Rapper Toomaj Salehi im Iran in Haft – nur weil er die Regierung kritisiert hatte.
© Amnesty International Argentinien, Foto: Tomás Ramírez Labrousse
Argentinien: LGBTI-Aktivistin freigesprochen
Pierina Nochetti, eine lesbische Menschenrechtsaktivistin, erzielte am 31. Oktober eine Einigung mit der Kommunalverwaltung Necochea. Die Behörde war wegen eines mutmaßlich von Pierina Nochetti gesprühten Graffitis gegen sie vor Gericht gezogen. Die Anklage wurde fallengelassen und ihr Fall zu den Akten gelegt.
© IMAGO/epd / IMAGO/ dts Nachrichtenagentur / Israel Defense Forces/AP/ pa
Israel/Palästina: Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Netanjahu, Gallant und Deif
Die Haftbefehle sind ein historischer Durchbruch für die Gerechtigkeit.
© Duncan Tucker/Amnesty International
Mexiko: Journalist behält Schutz
Der Journalist Alberto Amaro hat erreicht, dass ihm der Schutz durch Leibwächter*innen, die ihm vom mexikanischen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger*innen und Journalist*innen zur Seite gestellt werden, bis auf Weiteres nicht entzogen wird. Die mexikanische Regierung ist daher verpflichtet, ihm diese Schutzmaßnahmen zunächst weiter zur Verfügung stellen. Allerdings ist der Mechanismus noch immer nicht angemessen auf die Kritik des Journalisten an den Schutzmaßnahmen eingegangen. Amnesty International wird die Sicherheitslage von Alberto Amaro und seiner Familie weiterhin im Auge behalten und von der mexikanischen Regierung den Schutz von Journalist*innen einfordern.