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Darin wird Präsident Janukowisch aufgefordert, endlich Maßnahmen gegen die weit verbreitete Misshandlung und Folter von Festgenommen durch die Polizei zu ergreifen. Urgent ActionUkraine Drohende Abschiebung Dem usbekischen Staatsangehörigen Ruslan Suleymanov droht noch vor dem 25. September die Auslieferung nach Usbekistan, bis dahin soll er in Kiew inhaftiert bleiben. In Usbekistan droht ihm Folter. Urgent ActionMoldau Willkürliche Haft und Folter Eugen Fedoruc wird seit beinahe einem Jahr willkürlich in einer psychiatrischen Klinik in Moldau festgehalten. Offenbar hat man durch Folter versucht, ihn zu einem Geständnis zu zwingen. Amnesty JournalUkraine17.07.2012 Ein zu kurzes Leben Der Fall Julia Timoschenko ist inzwischen zum internationalen Politikum geworden. Doch Folter durch den Polizeiapparat ist in der Ukraine ein alltägliches Verbrechen. PressemitteilungUkraine Amnesty/Ukraine: Timoschenko nur die Spitze des Eisbergs - Menschenrechte auch während der EM mit Füssen getreten BERLIN, 12.06.2012 - Anlässlich der erneuten Vertagung des Berufungsverfahrens gegen die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko wegen Amtsmissbrauchs erklärt Marie von Möllendorff, Ukraine-Expertin von Amnesty International: "Julia Timoschenko muss freigelassen werden: Die Anschuldigungen, auf denen das Urteil gegen sie beruht, sind politisch motiviert und entsprechen nicht anerkannten Straftatbeständen. Doch der Fall Timoschenko ist nur die Spitze des Eisberges: Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine sind viel systematischer: auch während der prestigeträchtigen Fußball-EM hat sich gezeigt: Menschenrechte werden in der Ukraine mit Füßen getreten - zumindest die der eigenen Landsleute." AktuellUkraine09.07.2012 Wie steht es nach der EM um die Menschenrechte in der Ukraine? Die Fußball-EM 2012 ist vorbei. Ausländischen Fußballfans blieben befürchtete gewaltsame Misshandlungen durch die ukrainischen Polizeikräfte erspart. Die UkrainerInnen selbst jedoch leiden weiter unter der oftmals gewalttätigen und korrupten Polizei, wie unser Ukraine-Experte Max Tucker berichtet. PressemitteilungPolen Start der Fussball-EM am 8.6.: Rote Karte für Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine BERLIN, 05.06.2012 - Noch 3 Tage: Dann sitzen wieder Millionen Fußballfans in den Stadien und vor den Fernsehern, fiebern mit ihrer Mannschaft und hoffen auf einen Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft. Auch viele Ukrainer hoffen auf einen Sieg - allerdings nicht nur bei der EM, sondern auch in Sachen Menschenrechte im eigenen Land. Denn: Folter und andere Misshandlungen in ukrainischen Gefängnissen und in Polizeigewahrsam sind an der Tagesordnung, ethnische Minderheiten und Flüchtlinge sowie Asylsuchende werden häufig diskriminiert. Menschen werden willkürlich verhaftet, ohne Grund in Untersuchungshaft gehalten und dort teils schwer misshandelt. Auch im zweiten Gastgeberland der EM, in Polen, stehen Menschenrechte im Abseits: Die Zahl rassistischer Übergriffe nimmt zu, die Verantwortlichen werden häufig nicht zur Rechenschaft gezogen. Brief gegen das VergessenUkraine Aleksandr Rafalsky Aleksandr Rafalsky wurde 2001 in Kiew verhaftet, da man ihn verdächtigte, an der Tötung von vier Menschen beteiligt gewesen zu sein. Nach einem fehlerhaften Verfahren wurde er 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute befindet er sich in der ukrainischen Stadt Winnyzja im Gefängnis. Nach eigenen Angaben wurde Rafalsky in der Haft gefoltert. AktuellUkraine23.05.2012 Asylsuchende sechs Wochen lang im Hungerstreik Eine Gruppe Asylsuchender und MigrantInnen aus Somalia befand sich sechs Wochen lang im Hungerstreik aus Protest gegen ihre rechtswidrige Inhaftierung und mutmaßliche Misshandlungen. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 41 Page 42 Page 43 Page 44 Aktuelle Seite 45 Page 46 Page 47 Page 48 Page 49 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
PressemitteilungUkraine Amnesty International übergibt in Kiew Unterschriften gegen Folter und Polizeiwillkür BERLIN, 19.10.2012 - Amnesty übergibt heute in Kiew eine Petition mit über 25.000 Unterschriften an das ukrainische Präsidialamt. Darin wird Präsident Janukowisch aufgefordert, endlich Maßnahmen gegen die weit verbreitete Misshandlung und Folter von Festgenommen durch die Polizei zu ergreifen.
Urgent ActionUkraine Drohende Abschiebung Dem usbekischen Staatsangehörigen Ruslan Suleymanov droht noch vor dem 25. September die Auslieferung nach Usbekistan, bis dahin soll er in Kiew inhaftiert bleiben. In Usbekistan droht ihm Folter.
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Amnesty JournalUkraine17.07.2012 Ein zu kurzes Leben Der Fall Julia Timoschenko ist inzwischen zum internationalen Politikum geworden. Doch Folter durch den Polizeiapparat ist in der Ukraine ein alltägliches Verbrechen.
PressemitteilungUkraine Amnesty/Ukraine: Timoschenko nur die Spitze des Eisbergs - Menschenrechte auch während der EM mit Füssen getreten BERLIN, 12.06.2012 - Anlässlich der erneuten Vertagung des Berufungsverfahrens gegen die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko wegen Amtsmissbrauchs erklärt Marie von Möllendorff, Ukraine-Expertin von Amnesty International: "Julia Timoschenko muss freigelassen werden: Die Anschuldigungen, auf denen das Urteil gegen sie beruht, sind politisch motiviert und entsprechen nicht anerkannten Straftatbeständen. Doch der Fall Timoschenko ist nur die Spitze des Eisberges: Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine sind viel systematischer: auch während der prestigeträchtigen Fußball-EM hat sich gezeigt: Menschenrechte werden in der Ukraine mit Füßen getreten - zumindest die der eigenen Landsleute."
AktuellUkraine09.07.2012 Wie steht es nach der EM um die Menschenrechte in der Ukraine? Die Fußball-EM 2012 ist vorbei. Ausländischen Fußballfans blieben befürchtete gewaltsame Misshandlungen durch die ukrainischen Polizeikräfte erspart. Die UkrainerInnen selbst jedoch leiden weiter unter der oftmals gewalttätigen und korrupten Polizei, wie unser Ukraine-Experte Max Tucker berichtet.
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Brief gegen das VergessenUkraine Aleksandr Rafalsky Aleksandr Rafalsky wurde 2001 in Kiew verhaftet, da man ihn verdächtigte, an der Tötung von vier Menschen beteiligt gewesen zu sein. Nach einem fehlerhaften Verfahren wurde er 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute befindet er sich in der ukrainischen Stadt Winnyzja im Gefängnis. Nach eigenen Angaben wurde Rafalsky in der Haft gefoltert.
AktuellUkraine23.05.2012 Asylsuchende sechs Wochen lang im Hungerstreik Eine Gruppe Asylsuchender und MigrantInnen aus Somalia befand sich sechs Wochen lang im Hungerstreik aus Protest gegen ihre rechtswidrige Inhaftierung und mutmaßliche Misshandlungen.