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In den folgenden Tagen wurden über 8.000 Männer und Jungen ermordet und in Massengräbern verscharrt. Amnesty fordert die Aufklärung des Schicksals der Opfer und die Umsetzung des "Gesetzes für vermisste Personen" zugunsten der Hinterbliebenen. AktuellBosnien & Herzegowina10.07.2015 20. Jahrestag Tausende Menschen wurden im Juli 1995 beim Massaker von Srebrenica umgebracht. Auch 20 Jahre danach warten die Familien der Opfer immer noch darauf, dass die Behörden ihnen helfen und dass die Verantwortlichen für das Massaker vor Gericht gestellt werden. Amnesty ReportSerbien08.05.2015 Serbien (einschließlich Kosovo) 2015 Bei den Ermittlungen zu unaufgeklärten Morden an bekannten Journalisten waren Fortschritte zu verzeichnen. Die strafrechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen kam hingegen nur schleppend voran. In Belgrad konnte 2014 erstmals eine _Gay Pride Parade_ stattfinden, nachdem sie seit 2010 immer wieder verboten worden war. Die Diskriminierung von Minderheiten im Kosovo hielt an; im Norden gab es weiterhin gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen. Amnesty ReportUkraine22.02.2015 Ukraine 2015 Die Gewalt nach den Protesten in der Hauptstadt Kiew und später in der Ostukraine eskalierte zu einem bewaffneten Konflikt unter russischer Beteiligung. Nach wie vor kam es zu Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei, darunter Folter und andere Misshandlungen, sowie zur exzessiven Anwendung von Gewalt bei Demonstrationen. Die dafür Verantwortlichen blieben größtenteils straflos, und Untersuchungen dieser Vorfälle führten zu keinem Ergebnis. Amnesty JournalUkraine21.05.2014 Ende eines Martyriums Er wurde zu einer Ikone der Revolution: Der ukrainische Regierungskritiker Dimitri Bulatov war im Januar verschleppt und tagelang in extremer Weise gefoltert worden. Dass er seine schweren Verletzungen im Ausland behandeln lassen konnte, ist wohl auch den Eilaktionen von Amnesty International zu verdanken. _Von Victoria Flägel_ AktuellUkraine25.04.2014 Ukraine: Verschleppte Journalisten und Beamte müssen freigelassen werden! Die Journalistinnen und Journalistien und Beamtinnen und Beamten, die von einer bewaffneten separatistischen Gruppe im Osten der Ukraine rechtswidrig festgehalten werden, müssen unverzüglich freigelassen werden. Amnesty befürchtet, dass ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen könnten. Amnesty JournalUkraine19.03.2014 Ende eines Martyriums Er wurde zu einer Ikone der Revolution: Der ukrainische Regierungskritiker Dimitri Bulatov war im Januar verschleppt und tagelang in extremer Weise gefoltert worden. Dass er seine schweren Verletzungen im Ausland behandeln lassen konnte, ist wohl auch den Eilaktionen von Amnesty International zu verdanken. AktuellRussland02.07.2013 Zentralasien: Auslieferungen in die Folter Für alle fünf zentralasiatischen Staaten liegen überwältigende Beweise für weitverbreitete Folter und andere Misshandlungen von Häftlingen durch reguläre Polizei-und Sicherheitskräfte vor. Amnesty JournalÄgypten28.05.2013 Der lange Marsch des Herrn Spataro Die CIA verschleppte vor zehn Jahren den Imam einer Mailänder Moschee in ein ägyptisches Foltergefängnis. 25 US-Agenten wurden in Italien bereits verurteilt. Nun hat ein Gericht auch den ehemaligen Chef des italienischen Militärgeheimdienstes wegen Beihilfe schuldig gesprochen. Ein Mailänder Staatsanwalt hatte die Prozesse ins Rollen gebracht. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 10 Aktuelle Seite 11 Page 12 Page 13 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
PressemitteilungBosnien & Herzegowina Amnesty: Bosnische Regierung muss „Gesetz für vermisste Personen“ umsetzen BERLIN, 10.07.2015 - Am 10. und 11. Juli 1995 griff die bosnisch-serbische Armee unter der Führung von Ratko Mladić die UN-Schutzzone Srebrenica im Osten von Bosnien und Herzegowina an. In den folgenden Tagen wurden über 8.000 Männer und Jungen ermordet und in Massengräbern verscharrt. Amnesty fordert die Aufklärung des Schicksals der Opfer und die Umsetzung des "Gesetzes für vermisste Personen" zugunsten der Hinterbliebenen.
AktuellBosnien & Herzegowina10.07.2015 20. Jahrestag Tausende Menschen wurden im Juli 1995 beim Massaker von Srebrenica umgebracht. Auch 20 Jahre danach warten die Familien der Opfer immer noch darauf, dass die Behörden ihnen helfen und dass die Verantwortlichen für das Massaker vor Gericht gestellt werden.
Amnesty ReportSerbien08.05.2015 Serbien (einschließlich Kosovo) 2015 Bei den Ermittlungen zu unaufgeklärten Morden an bekannten Journalisten waren Fortschritte zu verzeichnen. Die strafrechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen kam hingegen nur schleppend voran. In Belgrad konnte 2014 erstmals eine _Gay Pride Parade_ stattfinden, nachdem sie seit 2010 immer wieder verboten worden war. Die Diskriminierung von Minderheiten im Kosovo hielt an; im Norden gab es weiterhin gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen.
Amnesty ReportUkraine22.02.2015 Ukraine 2015 Die Gewalt nach den Protesten in der Hauptstadt Kiew und später in der Ostukraine eskalierte zu einem bewaffneten Konflikt unter russischer Beteiligung. Nach wie vor kam es zu Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei, darunter Folter und andere Misshandlungen, sowie zur exzessiven Anwendung von Gewalt bei Demonstrationen. Die dafür Verantwortlichen blieben größtenteils straflos, und Untersuchungen dieser Vorfälle führten zu keinem Ergebnis.
Amnesty JournalUkraine21.05.2014 Ende eines Martyriums Er wurde zu einer Ikone der Revolution: Der ukrainische Regierungskritiker Dimitri Bulatov war im Januar verschleppt und tagelang in extremer Weise gefoltert worden. Dass er seine schweren Verletzungen im Ausland behandeln lassen konnte, ist wohl auch den Eilaktionen von Amnesty International zu verdanken. _Von Victoria Flägel_
AktuellUkraine25.04.2014 Ukraine: Verschleppte Journalisten und Beamte müssen freigelassen werden! Die Journalistinnen und Journalistien und Beamtinnen und Beamten, die von einer bewaffneten separatistischen Gruppe im Osten der Ukraine rechtswidrig festgehalten werden, müssen unverzüglich freigelassen werden. Amnesty befürchtet, dass ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen könnten.
Amnesty JournalUkraine19.03.2014 Ende eines Martyriums Er wurde zu einer Ikone der Revolution: Der ukrainische Regierungskritiker Dimitri Bulatov war im Januar verschleppt und tagelang in extremer Weise gefoltert worden. Dass er seine schweren Verletzungen im Ausland behandeln lassen konnte, ist wohl auch den Eilaktionen von Amnesty International zu verdanken.
AktuellRussland02.07.2013 Zentralasien: Auslieferungen in die Folter Für alle fünf zentralasiatischen Staaten liegen überwältigende Beweise für weitverbreitete Folter und andere Misshandlungen von Häftlingen durch reguläre Polizei-und Sicherheitskräfte vor.
Amnesty JournalÄgypten28.05.2013 Der lange Marsch des Herrn Spataro Die CIA verschleppte vor zehn Jahren den Imam einer Mailänder Moschee in ein ägyptisches Foltergefängnis. 25 US-Agenten wurden in Italien bereits verurteilt. Nun hat ein Gericht auch den ehemaligen Chef des italienischen Militärgeheimdienstes wegen Beihilfe schuldig gesprochen. Ein Mailänder Staatsanwalt hatte die Prozesse ins Rollen gebracht.