Schreib für Freiheit: Der Amnesty Briefmarathon 2024
Für diese Menschen setzen wir uns beim Briefmarathon 2024 ein: Kyung Seok Park, Neth Nahara, Oqba Hashad, Dang Ding Bach, Wet’suwet’en Nation Land Defenders, Şebnem Korur Fincancı, Joel Paredes, Manahel al-Otaibi, Maryia Kalesnikava (von links nach rechts).
© Amnesty International
Der Amnesty Briefmarathon ist die größte Menschenrechtsaktion der Welt. Jedes Jahr im November und Dezember beweisen gewöhnliche Menschen, dass sie Außergewöhnliches bewirken können, wenn sie gemeinsam Briefe an Regierungen und Behörden schreiben: Zu unrecht Inhaftierte werden freigelassen, Todesurteile aufgehoben, Folter beendet und diskriminierende Gesetze geändert.
Beim gemeinsamen Schreiben zeigt sich die Kraft der Amnesty-Bewegung: An wenigen Tagen konzentrieren sich Menschen überall auf der Welt auf das Schicksal Einzelner. Sie schreiben Briefe und verschicken E-Mails und setzen damit Regierungen unter Druck, Unrecht zu beenden. Einen einzelnen Brief können Behörden ungelesen wegwerfen – doch zigtausende Briefe und E-Mails können sie nicht ignorieren. Darüberhinaus signalisieren die Briefe den Betroffenen und ihren Familien, dass sie in ihrem Kampf für Gerechtigkeit nicht allein sind.
Werde auch du aktiv und setze dich beim Briefmarathon 2024 für Menschen in Not und Gefahr ein - von Angola bis Belarus und von Kanada bis Südkorea. Jeder Appell zählt. Schreib für Freiheit!
Jetzt mitmachen!
Schon dabei
- Daniela S., vor 48 Minuten
- Hubert Machate H., vor 56 Minuten
- Unterstützer*in, vor 1 Stunde
- Silke W., vor 1 Stunde
- Unterstützer*in, vor 2 Stunden
- Markus K., vor 2 Stunden
Wenn du dich über vergangene Fälle und Erfolge des alljährlichen Briefmarathons informieren willst, schau dir unseren Briefmarathon-Rückblick an:
Dein Brief kann Leben retten: So funktioniert der Amnesty Briefmarathon
Der Briefmarathon wirkt: Die Geschichte von Moses Akatugba im Video
Moses Akatugba ist 2005 im Alter von 16 Jahren in Nigeria festgenommen, gefoltert und zum Tode verurteilt worden – nur weil er angeblich Mobiltelefone gestohlen hatte. 2015 kam Moses nach 10 Jahren im Todestrakt endlich frei. Seine Videobotschaft: