Jugendaktionswoche - Digitale Überwachung von Menschenrechtsverteidiger_innen

Mutigen Menschen, die sich weltweit für ihre Rechte und die Rechte anderer einsetzen, werden immer öfter zur Zielscheibe von gezielten digitalen Angriffen und Überwachungsversuchen.

Die digitale Überwachung von Menschenrechtsverteidiger_innen steht im Zentrum der diesjährigen Jugendaktionswoche. Durch die Angriffe sind nicht nur die Aktivist_innen persönlich, sondern auch unser aller Menschenrechte in Gefahr – werde deshalb mit uns, der Amnesty Jugend, aktiv! Aufgrund der SARS-CoV-2/COVID-19-Pandemie wird die Aktionswoche dieses Jahr vor allem Online stattfinden.

In der Woche vom 11.-17. Mai sind wir vor allem auf Social Media aktiv, um zum Thema zu informieren und Geschichten von Menschenrechtsverteidiger_innen zu erzählen. Wir setzen uns mit einer Online-Aktion und einem Twitterstorm für die Freiheit von Ahmed Mansoor ein (17.05. - #FreeAhmed).

Am 14.05. um 19 Uhr erfahrt ihr in einem live Online-Gespräch mit Amnesty Expert_innen, wie die Überwachungsangriffe funktionieren, welche Technik und Verantwortliche dahinter stehen und welche Folgen sie für die Menschenrechte haben.

Alle Infos, Aktionsideen und Material für Social Media findet ihr auf unserer Website und auf den Social Media Kanälen der Amnesty Jugend.

Was ist die Jugendaktionswoche?

Die Jugendaktionswoche findet jedes Jahr in der Zeit vor Pfingsten statt. In ganz Deutschland starten junge Aktivist_innen in den Hochschul- und Jugendgruppen von Amnesty Aktionen rund um ein gemeinsames Thema. Dieses Thema bestimmen sie beim jährlichen Jugendtreffen Jugend@Amnesty selbst.