Pressemitteilung 09. August 2011

Menschenrechte und Zivilgesellschaft in Belarus: Ausstellungseröffnung und Diskussionsrunde in Berlin

BERLIN, 09.08.2011 - Zivilgesellschaftliches Engagement in Belarus erfordert großen Mut. Einschüchterung, Schikane, Verfolgung – wer sich in Belarus politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss damit rechnen. Was geht vor in dem Land, in dem seit 1994 Alexander Lukaschenko herrscht und das oft als letzte Diktatur Europas bezeichnet wird? Unter welchen Bedingungen existiert die dortige Zivilgesellschaft? Wie steht es um die Lage der Menschenrechte?

Die Ausstellung vermittelt einen Eindruck von den Repressionen, denen engagierte Menschen in Belarus ausgesetzt sind, aber auch von der Kreativität der von der Zivilgesellschaft entwickelten Protestformen.

Im Anschluss lädt die Heinrich-Böll-Stiftung zu einem Empfang.

Die Ausstellung ist vom 15. bis 24. August werktags von 8:00 bis 20:00 Uhr im Foyer der Heinrich-Böll-Stiftung zu sehen.

WANN:

Dienstag, 16. August 2011 20:00 Uhr

WO:

Heinrich-Böll-Stiftung (Foyer) Schumannstr. 8 10117 Berlin

WER: Carola Söller, Amnesty International Anja Sivakova, belarussische Doktorandin, Freie Universität Berlin Peter Liesegang, Deutsch-Belarussische Gesellschaft Moderation: Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung

Kontakt: AMNESTY INTERNATIONAL Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V. Pressestelle . Greifswalder Str. 4 . 10405 Berlin T: +49 30 420248-306 . F: +49 30 420248-330

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