Pressemitteilung 18. Mai 2010

Amnesty-Jahresversammlung, 22.-25. Mai in Magdeburg

Menschenrechte gehören in Deutschland auch auf die innenpolitische Agenda

BERLIN, 18.05.2010 - Mehr als 350 Mitglieder von Amnesty International aus ganz Deutschland treffen sich turnusgemäß über Pfingsten in Magdeburg. Anlass ist die diesjährige Jahresversammlung der deutschen Sektion von Amnesty. Die Amnesty-Mitglieder werden u.a. über die Rolle der Menschenrechte in der deutschen Innenpolitik diskutieren. Amnesty fordert die Wahrung des absoluten Folterverbots, mehr Verantwortlichkeit bei der Polizei und mehr Schutz für Asylsuchende und Flüchtlinge in Deutschland.

Zum Auftakt der Jahresversammlung werden die Amnesty-Mitglieder in der Magdeburger Innenstadt mit einem Marsch und einer Aktion zur aktuellen Amnesty-Kampagne "Wohnen. In Würde." für die Einhaltung der Menschenrechte von Slumbewohnern demonstrieren.

Die Jahresversammlung der deutschen Sektion tagt immer zu Pfingsten an wechselnden Orten in Deutschland. In diesem Jahr finden turnusgemäß keine Vorstandswahlen statt. Der Vorstand ist das höchste ehrenamtliche Gremium der deutschen Amnesty-Sektion, der amtierende Vorstandssprecher Stephan Keßler ist ihr ranghöchster Vertreter.

FOTOTERMIN

Was: Aktionsmarsch der Amnesty-Delegierten und öffentliche Aktion zur

Menschenrechtslage in Slums Wann: Samstag 22.05.2010 ab 11:30 Uhr Wo: von der Stadthalle über die Sternbrücke zum Willy-Brandt-Platz

KONTAKT WÄHREND DER JAHRESVERSAMMLUNG

Anabel Bermejo, Pressesprecherin Amnesty International in Deutschland, 0151-5270 2172 Daniel Schmidl, Bezirkspressesprecher Amnesty International in Magdeburg, 0171-2834604

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